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Kommunale Klimaoffensive RP – KIPKI und KKP


Ende November fiel der offizielle Startschuss für die Kommunale Klimaoffensive Rheinland-Pfalz. Dieses Offensive beinhaltet zum einen das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI), über das den Kommunen in zwei Programmteilen insgesamt 240 Mio. Euro erhalten, um Klimaschutzmaßnahmen in den Kommunen anzustoßen und finanziell abzusichern. Zum anderen beinhaltet sie den Kommunalen Klimapakt (KKP), der beim Knowhow ansetzt.

Die dem KKP beitretenden Kommunen verpflichten sich, mehr für den Klimaschutz und die Bewältigung der Klimawandelfolgen zu tun, und erhalten im Gegenzug eine gezielte, bedarfsorientierte und individuelle Beratung und Begleitung im Bereich Klimaschutz und Anpassung an die Klimawandelfolgen.




KKP - Kommunaler Klimapakt


Der Kommunale Klimapakt besteht im Kern aus einem gegenseitigen Leistungsversprechen: Die beitretenden Kommunen forcieren ihr Engagement im Klimaschutz und bei der Anpassung an die Klimawandelfolgen und bekennen sich zu den Klimaschutzzielen des Landes. Im Gegenzug fördert und begleitet die Landesregierung die Kommunen bei der Umsetzung ihrer Maßnahmen mit konkreten und passgenauen Angeboten und Leistungen. Der Kommunale Klimapakt ist auf Dauer angelegt. Die erste Phase in den Jahren 2023 und 2024 wurde evaluiert und der KKP die zweite Phase 2025 bis 2027 fortgeschrieben.

Für den KKP gibt eine eigenständige Internetpräsenz mit allen weiteren Informationen, auch zur jüngsten Fortschreibung (direkter Link).


KIPKI - Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation


Dieses Programm besteht aus zwei Teilen:
a) 180 Mio. Euro für eine einwohnerbezogene Pauschalförderung an alle Verbandsgemeinden, Städte und Kreise.
b) 60 Mio. Euro für einen Wettbewerb
Für dieses Programm wurde ein eigenes Gesetz geschaffen, das im Mai 2023 in Kraft trat. Die KIPKI-Mittel des ersten Programmteils konnten ab Juli 2023 über das MKUEM beantragt werden.
Der zweite Programmteil liegt in der Verantwortung des MWVLW und wird im Detail in einer eigenen Verwaltungsvorschrift geregelt.

Aktuell ist eine Verlängerung der Laufzeit des Programms um ein Jahr in Vorbereitung (bis Mitte 2027 statt bis Mitte 2026).

Auch zum KIPKI hält das MKUEM eine eigenständige Internetpräsenz mit allen weiteren Informationen bereit (kipki.rlp.de).

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