Verbandsgemeinde Neuerburg: Im Land von "Isi & Beko"


Der Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung ist das mittelalterliche Eifelstädtchen Neuerburg, das gleichzeitig den größten Ort der insgesamt 49 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde darstellt.

Die Oberzentren Trier und Luxemburg sind in etwa einer Autostunde von der Verbandsgemeinde Neuerburg aus zu erreichen. Das regionale Mittelzentrum Bitburg liegt eine halbe Stunde entfernt.

Die direkte Nachbarschaft zum Großherzogtum Luxemburg und die Lage im Herzen des Deutsch-Luxemburgischen Naturparks machen die Verbandsgemeinde Neuerburg – „das Neuerburger Land“ - zu einer attraktiven Freizeit- und Ferienregion. Frei nach dem Motto „Leben, wo andere Urlaub machen“ ist es für zunehmend mehr Menschen interessant, auch in der Verbandsgemeinde Neuerburg zu wohnen. Neben attraktiven Grundstücks- und Immobilienpreisen wird dieser Trend durch die für den ländlichen Raum vorbildliche Infrastruktur mit weiterführenden Schulen, Kindergärten, Krankenhaus, vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, leistungsfähigen Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben, lebendigen Vereinen und einer bürgernahen Verwaltung unterstützt. Aber auch für die Zukunft tun sich in der traditionell land- und forstwirtschaftlich geprägten Region Perspektiven auf. Der Strukturwandel in der Landwirtschaft hat dazu geführt, dass verstärkt in die Entwicklung der Tourismusbranche investiert und die Nutzung regenerativer Energien und Rohstoffe vorangetrieben wird. Die Verbandsgemeinde Neuerburg hat in diesem Sinne in der Agrarstrukturellen Entwicklungsplanung (AEP) und als Pilotgemeinde im Projekt 21 „Nachhaltigkeit messen und konsequent handeln – Kommunen in Rheinland-Pfalz steuern um“ die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung gestellt, in der die ökonomischen, ökologischen und sozialen Belange in der Verbandsgemeinde Neuerburg in Einklang gebracht werden sollen.

Landschaftlich nimmt die in der Südeifel gelegene Verbandsgemeinde Neuerburg eine Vorzugsposition ein. Ihre geologische und naturräumliche Grenzlage zwischen dem Islek-Gebirge im Norden und dem fruchtbaren und klimatisch begünstigten Gutland (mundartlich „Bekow“) im Süden sorgt für eine äußerst vielfältige und attraktive Landschaft. Symbolisiert wird diese „doppelte“ Vielfalt durch die Maskottchenfiguren Isi & Beko, die für das Feriengebiet Neuerburger Land werben.

Das Neuerburger Land mit seinen ausgedehnten Wäldern, strukturreichen Feldern und Obstwiesen ist ein „Eldorado“ für jeden, der gern seine Freizeit in der Natur verbringt. Ein weitläufiges Wanderwegenetz sowie im Ausbau begriffene Radwege laden zur Erkundung der Verbandsgemeinde zu Fuß oder mit dem Rad ein. Weitere Outdoor-Erlebnisangebote sind z.B. Reiten, Segelfliegen, Ballon- und Kanufahren, Schwimmen, Angeln, Golfen und Nordic-Walking ... Und wer mehr über die Entstehung der Eifel-Landschaft erfahren möchte, dem sei ein Besuch im Umwelt-Erlebnis-Zentrum GaytalPark in Körperich-Obersgegen empfohlen.

Aber auch Liebhaber von Geschichte und Kultur kommen im Neuerburger Land auf ihre Kosten. Die wechselvolle Geschichte und das reiche historische Erbe warten darauf, entdeckt zu werden. Sagenumwobene Zeugen der Vorzeit, mittelalterliche Burgen, die historische Stadt Neuerburg, malerische Dörfer und herrschaftliche Gutshäuser laden zur Spurensuche ein. Mehr über Land und Leute kann man z.B. im originellen Hofmuseum in Heilbach-Windhausen oder im liebevoll eingerichteten Eisen- und Ofenmuseum in Hüttingen erfahren.

Dazu kommen die Veranstaltungen und Events, die einen festen Platz im Jahreskalender des Neuerburger Landes einnehmen, wie z.B.: Autofreier Sonntag „Südeifel-Tour“, „Musikalischer Sommer“, Johannisfest, Zweschtgenfest, Eifeler Flohmarkt ... . Hier beweist sich nicht nur die Fähigkeit der Eifeler zu feiern und das Leben zu genießen, sondern auch der Zusammenhalt in lebendigen Vereinen, die das vielfältige Veranstaltungsangebot in der Verbandsgemeinde Neuerburg erst möglich machen. Für Theater und Konzertfans lohnen sich Ausflüge im gesamten Eifel-Ardennenraum.

Weitere Informationen: www.vg-neuerburg.de


Beitrag aus Gemeinde und Stadt 06/2006